Am Anfang

Im Jahr 2019 hat die Gruppe Sommerspaziergang Wettmar im Rahmen Ihrer Veranstaltung Geld für die Anpflanzung von Obstbäumen gesammelt. Über das Ortsratsmitglied Wolfgang Werner wurde der Kontakt zum Wasserverband Nordhannover hergestellt, der ein geeignetes Grundstück zur Verfügung stellen konnte. Dem Wasserverband Nordhannover stand noch eine Spende der Bundeswehr zur Verfügung, die diese ebenfalls für Obstbaumpflanzungen getätigt hatte. Nachdem nun noch die Familien Katja Kaden, Sandra Rummland und Monika und Wolfgang Werner einen Beitrag für die Streuobstwiese geleistet haben, hat der Gartenbaubetrieb Pritschow aus Kleinburgwedel als weiterer Spender auch die Aufgabe übernommen, die passenden Pflanzen und weiteres Zubehör zu beschaffen und fachgerecht zu verarbeiten.

Bereits 2020 konnte nun die erste Reihe mit Obstbäumen und Sträuchern gepflanzt werden.

die erste Reihe ist gepflanzt; (c) Dirk Bode
Der Anfang ist gemacht; (c) Dirk Bode 2020

weitere Reihen werden gepflanzt

Benedikt Küster von der Firma BK Küchenkonzept wurde auf die Wiese aufmerksam und hat in den Jahren 2021 und 2022 den größten Teil der weiteren Anpflanzungen der Reihen zwei bis acht ausgeführt.

Mittlerweile stehen rund 200 Obstbäume und Obstgehölze auf der Wiese und füllen diese Fläche nun fast vollständig aus.

wie geht es weiter

seit Ende 2022 werden die Bäume einer professionellen Pflege unterzogen und dienen zeitgleich als Anschauungs- und Übungsobjekte für angehende Obstbaumwärter.

und wozu das Alles?

das Ziel der Anlage dieser Streuobstwiese ist die Schaffung einer besonderen Zone der Naherholung und des Naturschutzes. Die angrenzenden landwirtschaftlichen Wege werden von vielen Spaziergängern genutzt und so kann über das Jahr die Entwicklung der unterschiedlichen Stadien der Bäume und Sträucher beobachtet werden.

Zur Erntezeit besteht die Möglichkeit, quasi beim Vorbeigehen etwas Obst vom Baum zu pflücken und direkt zu verzehren.

wie geht es weiter?

Nachdem nun alle Standorte für Bäume bepflanzt worden sind, steht ein wenig „Feintuning“ an. Dabei werden die freien Bereiche noch um Gehölze für die Tierwelt ergänzt, die darüberhinaus auch einen Schutz für die bestehenden Bäume bieten werden.